Parentifizieren, bzw. Das Kind als Partnerersatz. Mein Vater hat meine Mutter verlassen, als ich ungefähr 13Jahre alt war. Re: Ab wann wird ein Kind zum Partnerersatz? Diese Verstrickungen (als Gegenbegriff zur Selbstdifferenzierung) werden in der Heidelberger Schule der Familientherapie als „Parentifizierung“ bezeichnet. Oft wird gerade Alleinerziehenden nachgesagt, ihre Kinder als Partnerersatz zu benutzen. Für Eltern wird es immer schwieriger sich im Jungel an Erziehungsstilen und Ratschlägen zurecht zu finden.

ok er is kein partnerersatz dankeschön :) ich lasse alexander gerne mitentscheiden was wir einkaufen wenn wir losgehen oder ob er lust hat wohin zu fahren wenn ich mir selber unschlüssig bin.
Also, dass auf jeden Fall Sigmund und Alexander als Partnerersatz funktionalisiert. Ursache ist zumeist, daß die Mutter den Sohn (oder sogar mehrere Söhne im Wechsel) als Partner bzw.Partnerersatz benutzt. Es ist toll, wenn ein Mann stolz ist auf seine Kinder und sich kümmert, aber er hat auch ein Recht auf ein Privatleben.

So könnte es der ein- oder andere schon als ungewöhnlich betrachten, dass ich erst mit 35Jahren von Zuhause ausgezogen bin. Kinder werden immer öfter als gleichwertige Partner behandelt und dürfen nicht mehr Kind sein. Vielleicht tu ich es auch,und mir ist es gar nicht bewusst.

Das tückische Spiel manipulativer Mütter. Oder Partnerersatz wider Willen? Ihre Shne zum Partnerersatz machen. Ein Phänomen, das man Kainz zufolge oft bei Müttern mit jüngeren Söhnen beobachten könne. Partnerersatz ist ein Kind dann, wenn sich die Verhältnisse verschieben und es Verantwortungen tragen muß/soll, die nicht kindgerecht sind. Der Sohn also als Partnerersatz?

Partnerersatz benutzt. Manipulative und emotional dominante Frauen (sie brauchen in der Familie deshalb noch lange nicht als zentrale Machtfiguren in Erscheinung zu treten) kaschieren das Benutzen ihrer Kinder als "Liebe". Worauf man achten sollte, können Sie hier nachlesen! Der Sohn meiner Schwester ist so ein Fall, er und seine Mutter waren nach dem Tod des Vater ein ganz enges Team, er für meine Schwester in vielen Dingen wirklich Partnerersatz - und der junge Mann ist jetzt in einer ganz normalen, glücklichen Beziehung, Kinder sind da, Kontakt zur Mutter nicht abgebrochen und kein Problem.
Christine Nöstlingers »Bonsai« erzählt die Geschichte des Jungen Sebastian. Aber als meine Krankheit "öffentlich" wurde und ich sie gebeten habe, mich in Ruhe zu lassen mit Geschichten über meinen Vater, war es ihr egal. Der Sohn wird schwerlich ein normales Leben führen können, denn da dieses Thema auch auf Seelenebene besteht, spielt der physische Tod der Eltern für den Sohn keine Rolle.