Geht es dagegen auf weichem Untergrund, beispielsweise auf dem Sandplatz oder im Dressurviereck, vermehrt lahm, so ist eine Hangbeinlahmheit wahrscheinlicher. Lahmheiten gehören zu den mit Abstand häufigsten Pferdekrankheiten und können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Unser Special möchte dabei helfen, die wichtigsten möglichen Ursachen für Lahmheiten im Überblick zusammenzufassen und zeigen, wie Sie die Dringlichkeit einer tierärztlichen Untersuchung und Behandlung besser selbst beurteilen können, was Sie unterstützend tun können und welche Diagnose- … So kann an den anderen Beinen durch eine Überbelastung zusätzlich eine Lahmheit auftreten. Rhea Haralambus, Dipl. Pferdebeine sind relativ anfällig für Überlastungen und Verletzungen verschiedenster Art. Dies ist meist ein Zeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist und sich das Pferd unwohl fühlt. Das Pferd geht nicht im Gleichgewicht, Gangstörungen und Lahmheiten entwickeln sich. Oft reicht schon ein falscher Tritt oder ein übermütiger Sprung und es ist geschehen – der Hund lahmt.Selbst bei harmlos erscheinenden Verletzungen liegt der Lahmheit ein akutes Trauma zugrunde, das tierärztlich untersucht und gegebenenfalls behandelt werden sollte. Pferde mit einer flachen, kurzen Kruppe haben oft auch gleichzeitig einen hohen Schweifansatz. Alles, was sie tun dürfen, ist eine solche Wunde mit möglichst ­sterilem Verbandmaterial locker abzudecken, bis der Tierarzt kommt. Hüfte und Oberschenkel sowie Ober- und Unterschenkel sollen rechtwinklig zueinander stehen. Desweiteren sollte eine Bewegungsunlust, wie auch die Vermeidung von engen Wendungen als Symptom erkannt werden. Manche Pferde zeigen die Lahmheit nur auf weichem oder nur auf hartem Boden. Richte Dein Pferd immer bedacht und korrekt rückwärts, ziehe dabei nicht am Zügel nach hinten, und lasse Dein Pferd auch nicht zu eilig nach hinten treten! Lahmt das Pferd auf festem Untergrund schlimmer bzw. Verlauf und Heilung einer Lahmheit beim Pferd hängen maßgeblich davon ab, dass das Problem frühestmöglich erkannt und fachgerecht behandelt wird. Großrahmige Pferde mit langem Rücken und einer im Vergleich zur Vorderhand schwach bemuskelten Kruppe sind besonders anfällig für ISG-Probleme, ebenso überbaute Pferde. Das Pferd streckt ein Bein nach vorne oder nach hinten heraus – das kann Hinter- oder Vorderbein sein ; Das Pferd setzt die Spitze des Vorderhufes auf und knickt im Vorderfußwurzelgelenk ab; Das Pferd setzt die Spitze des Hinterhufs auf und knickt im Sprunggelenk ab; Lahmheit erkennen an der Hand. Ist ein Bein verletzt und das Pferd lahmt, so belastet es die anderen Beine automatisch stärker. Ist das Iliosakralgelenk erst einmal geschädigt oder instabil, kann es seine wichtige Leitungsfunktion nicht mehr voll erfüllen. Wenn das eigene Pferd also lahmt oder in einem unregelmäßigen, klammen oder stumpfen Gang läuft, ist es besonders wichtig dies zu erkennen und einen Tierarzt zu kontaktieren. Denn die Blockaden im Rücken oder bei der Hüfte sind wohl nur die Folge von etwas - …